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Marion Velik

Bündnis Nachhaltige Hochschulen: Gemeinsam gegen globale Herausforderungen

Bündnis Nachhaltige Hochschulen: Gemeinsam gegen globale Herausforderungen 1200 600 Marion Velik

Am 9. und 10. Februar 2023 luden die 13 Mitgliederhochschulen an den Campus in Kufstein ein, um sich rund um das Thema Nachhaltigkeit auszutauschen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.

Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Ressourcenknappheit – insbesondere den Hochschulen kommt in diesem Kontext eine wichtige gesellschaftliche Rolle und Verantwortung zu. Beim ersten Jahreskongress Bündnis Nachhaltige Hochschulen (BNH) hatten die Teilnehmer:innen an zwei Tagen die Gelegenheit, sich rund um das Thema Nachhaltigkeit an Hochschulen auszutauschen und Einblicke in die Arbeitsgruppen des Bündnisses zu erhalten.

Rund 60 Interessierte fanden sich am Campus der FH Kufstein Tirol ein, um bei den Impulsvorträgen mit anschließender Diskussionsrunde mehr über die Wirkungsbereiche des BNH zu erfahren. Auch die öffentlichen Vorträge am Donnerstagnachmittag zu den Themen Green Events in Tirol und dem transdisziplinären Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst waren mit 90 Zuhörenden gut besucht.

Jahreskongress 2023

Die Aktivitäten des Bündnis Nachhaltige Hochschulen fokussieren sich auf die vier Wirkungsbereiche Lehre, Forschung, Hochschulmanagement und Kooperationen. Robert Fröhler lehrt und forscht im Bereich Energie- und Gebäudetechnik in den Studiengängen Facility Management & Immobilienwirtschaft sowie Energie- & Nachhaltigkeitsmanagement an der FH Kufstein Tirol und gab in seinem Vortrag einen Einblick in den Weg der Kufsteiner Fachhochschule zu einem nachhaltigen Gebäudemanagement. Im Bereich Forschung berichtete Michaela Fehringer, Bibliothekarin an der FH Oberösterreich Campus Linz, über die Darstellung der Sustainable Development Goals (SDG) in Forschungsinformationssystemen und wie die FH Oberösterreich dies mit dem Tool PURE umsetzt.

Als dritten Schwerpunkt sprach Harald A. Friedl, Lehrender an der FH JOANNEUM am Institut Gesundheits- und Tourismusmanagement, über zentrale Herausforderungen bei der Integration der SDG-Themen in die Lehre. Die öffentliche Keynote der Geschwister Elisabeth Kopf (Lehrende für Sustainability Experiments an der Universität für angewandte Kunst Wien) und Timo Kopf (freischaffender Zoologe, Umweltgutachter und Lehrender an der Universität Innsbruck) mit dem Titel „Ask Nature“ beschäftigte sich mit den Bündnismöglichkeiten zwischen Wissenschaft und Kunst und stieß auf großes Interesse.

„Der erste Jahreskongress war für uns ein voller Erfolg“, sagt Elisabeth SteinerFH Campus Wien und Obfrau des Bündnis Nachhaltige Hochschulen. Die zahlreichen Teilnehmer:innen und die facettenreiche Betrachtung des Themas Nachhaltigkeit spiegelt die Wichtigkeit und Komplexität der Materie wider. „Die Veranstaltung diente nicht nur dem Kennenlernen und der Präsentation erster gemeinsamer Projekte, sondern sollte auch die Öffentlichkeit auf die Aktivitäten der Hochschulen im Bereich Nachhaltigkeit aufmerksam machen – das ist uns gelungen. Wir beschäftigen uns weiter mit den hochrelevanten Themen unserer Gegenwart und nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung als Bildungseinrichtung wahr – deswegen laden wir schon jetzt alle Akteur:innen zum zweiten Jahreskongress des Bündnis Nachhaltige Hochschulen vom 14. bis 15. Mai 2024 an die FH Burgenland ein.“

Über das Bündnis Nachhaltige Hochschulen

Die 13 Mitglieder des Bündnis Nachhaltige Hochschulen (FH St. PöltenFH Campus 02, FH Oberösterreich, FH Kufstein Tirol, MCI InnsbruckIMC FH Krems, FH Burgenland, FH JOANNEUM, FH Technikum Wien, FH Campus Wien, FH VorarlbergFH des BFI WienFH Kärnten) haben es sich mit ihrem Zusammenschluss im Oktober 2021 zum Ziel gesetzt, aktiv zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele beizutragen und damit ihre gesellschaftliche Verantwortung als Bildungseinrichtung wahrzunehmen. Im Zentrum dieser Arbeit stehen neben dem Erfahrungs- und Kompetenzaustausch auch der Aufbau von Synergien, Netzwerken und langfristigen Partnerschaften sowie der Wissenstransfer zwischen allen Stakeholdern.

Verleihung „Green Energy Solutions Award“

Verleihung „Green Energy Solutions Award“ 2048 1213 Marion Velik

Im Rahmen einer Projektwoche vom 23. bis 30. November 2022 durften 42 Schüler:innen der Höheren Technischen Bundeslehranstalt Graz-Gösting (HTL BULME), Zweig Elektrotechnik, sowie Studierende des Bachelorstudiengangs „Energie-, Mobilitäts- und Umweltmanagement“ der FH JOANNEUM unterschiedliche Aufgabenstellungen zur Planung von erneuerbaren Energiegemeinschaften lösen.

Die Projektteams wurden ausgelost und einem von acht Gebieten in der Steiermark zugewiesen. Die angehenden Energieexpert:innen sollten die Details rund um die Gründung einer erneuerbaren Energiegemeinschaft ausarbeiten. Neben der Abschätzung von Verbrauchsdaten mussten auch optimierte Photovoltaik-Anlagen entworfen werden. Einen Fokus sollten die Teams auf Zukunftsthemen wie E-Mobilität, Versorgungssicherheit oder Cybersicherheit legen.
Am Ende der Projektwoche wurden die Ergebnisse im Audimax der FH JOANNEUM vorgestellt und von einer Fachjury bestehend aus David Ram (Gemeinderat der Stadt Graz), Franz Strempfl (Geschäftsführer Energienetze Steiermark) und Florian Haider (Compliance & Umweltmanager bei Magna Steyr) bewertet. Das Team mit Carmen Aschbacher, Ardin Balukovic, Basel El-Sharkawy, Georg Eustacchio, Ramez Gobran und Benedict Hohenwallner konnte sich dabei mit ihrem Projekt einer Energiegemeinschaft in der Gemeinde Deutschfeistritz durchsetzen. Dabei gelang es ihnen besonders gut, unterschiedliche Mitglieder wie kleine Gewerbe, Wohnhäuser und Gemeindegebäude zu einer Gemeinschaft zusammenzuführen. Das Team bekam als Anerkennung erstmals den „Green Energy Solutions Award“ durch die FH JOANNEUM und HTL BULME verliehen. Aufgrund des positiven Feedbacks soll der Preis nächstes Jahr mit einer neuen Aufgabenstellung erneut vergeben werden. Weiters sind zusätzliche Abstimmungen und eine Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Bildungseinrichtungen geplant, um eine bestmögliche Lehre für die Zukunft sicherzustellen.

Ziel der Kooperation zwischen Schulen und Hochschulen wie bei dieser Projektwoche ist die Qualifizierung von ausreichend Fachexpert:innen zur Umsetzung der Energiewende. Um dem zukünftigen Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sollen junge Menschen für das Thema „Erneuerbare Energieversorgung“ über die Ausbildungsstufen hinweg begeistert werden. Weiters ist die gemeinsame Arbeit der Grundstein für zukünftige Zusammenarbeit in Lehre und Forschung. Die Projektwoche ist Teil der geförderten Bildungsinitiativen Green Tech Academy Austria (GRETA) und des Erasmus+ Projekts GREENOVET – European VET Excellence Platform for Green Innovation.

10 Jahre Steirische Hochschulkonferenz

10 Jahre Steirische Hochschulkonferenz 2560 1829 Marion Velik

Gestern Dienstag, 13.09.2022, feierten die neun steirischen Hochschulen ihre seit 10 Jahren in der Steirischen Hochschulkonferenz gelebte Vernetzung. Am Festakt im MUMUTH an der Kunstuniversität Graz nahmen auch Bundesminister Martin Polaschek sowie Wissenschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl teil. Eibinger-Miedl präsentierte neue Zahlen zur Wertschöpfung des steirischen Hochschulraumes, diese beträgt über 1,6 Milliarden Euro pro Jahr.

Der Steirische Hochschulraum / Science Space Styria: Das sind alle neun steirischen Hochschulen, tausende Studierende, Forschende und Mitarbeitende sowie unzählige Initiativen und Projekte zur Stärkung des Bildungs- und Wissenschaftsstandortes Steiermark. Seit dem Studienjahr 2011/12 werden in der Steirischen Hochschulkonferenz Austausch und Vernetzung zur Stärkung dieses Hochschulraumes gelebt und Kooperationen gefördert.

Dieses Jubiläum wurde gestern Dienstag, den 13.09.2022, gemeinsam mit Bundesminister Martin Polaschek, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und geladenen Gästen im MUMUTH – Haus für Musik und Musiktheater der Kunstuniversität Graz – feierlich begangen.

Bundesminister Martin Polaschek, der noch in seiner Zeit als Rektor der Uni Graz „in die Terminplanung für diesen Festakt eingebunden war“, hielt fest, dass die Steirische Hochschulkonferenz auf ein positives Klima des Miteinanders aufbauen könne und als Vorbild für andere Bundesländer in vielen Bereichen Pionierfunktion habe. Und er betonte: „Wir sollten nicht vergessen, dass Wissenschaft und Forschung gerade bei den Herausforderungen, denen wir jetzt gegenüberstehen, einen besonderen Wert haben.“

„Die Steirische Hochschulkonferenz ist ein Erfolgsbeispiel für die herausragende Kooperationskultur in der Steiermark, die uns zu einem international beachteten Wissenschafts- und Forschungsstandort und zu einer der innovativsten Regionen in Europa gemacht hat. Die heimischen Hochschulen sind darüber hinaus ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor. Sie sind direkt oder indirekt für mehr als 14.000 Vollzeit-Arbeitsplätze in der Steiermark verantwortlich und sorgen für eine Wertschöpfung von über 1,6 Milliarden Euro pro Jahr“, so Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Gastgeber KUG-Rektor Georg Schulz begrüßte außerdem die Präsidentin des steirischen Landtags, Manuela Khom, den Superintendenten der evangelischen Kirche in der Steiermark, Wolfgang Rehner, den Stadtrat für Wirtschaft und Kultur Günter Riegler(auch in Vertretung des in der Stadt Graz für Bildung zuständigen Stadtrates Kurt Hohensinner), den Leiter der Hochschulsektion im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Elmar Pichl, den Militärkommandanten Brigadier Heinz Zöllner, den Präsidenten der steirischen Arbeiterkammer, Josef Pesserl sowie den Hochschulseelsorger der Katholischen Hochschulgemeinde, Alois Kölbl.

Zahlreiche gemeinsame Projekte

Die Rektorinnen und Rektoren der neun Steirischen Hochschulen boten einen kurzen und kurzweiligen Rückblick auf Erfolge der letzten Jahre und stellten kommende gemeinsame Projekte vor.

Die Bedeutung der Steirischen Hochschulkonferenz mit ihren insgesamt über 40.000 Studierenden für den Standort hob Rektor Peter Riedler (Universität Graz) hervor, beispielhaft erwähnte er die Kooperation im Rahmen der Langen Nacht der Forschung. Rektorin Elgrid Messner (Pädagogische Hochschule Steiermark) sprach über die Zusammenarbeit im Rahmen der Hochschuldidaktik sowie über gemeinsame Sportwettkämpfe und Kreativwettbewerbe. Die zahlreichen Lehrkooperationen wurden von GF Karl Peter Pfeiffer (FH JOANNEUM) zusammengefasst, der auch die neue Mathematik-Ringvorlesung aller neun steirischen Hochschulen vorstellte.

Rektor Harald Kainz (TU Graz) ging auf das gemeinsame Anliegen in puncto CO2-Neutralität ein, als Beispiel nannte er die Konzeption von Fahrradwegen zwischen den Hochschulen mit der Stadt Graz, darüber hinaus widmete er sich dem Thema Cyber-Security. „Unser ‚Gold‘ sind Mitarbeiter*innen“, betonte Rektorin Kristina Edlinger-Ploder (FH Campus 02), die die gemeinsame Führungslounge vorstellte und über den gemeinsamen E-Campus, eine digitale Lernplattform für alle steirischen Lehrenden, sprach. Rektor Wilfried Eichlseder (Montanuniversität Leoben) gab einen kurzen Einblick in die Etablierung des „Science Garden Styria“ als Zusammenarbeit der Steirischen Hochschulkonferenz mit der Industriellenvereinigung sowie in die Arbeit der AG Notfall- und Krisenmanagement.

Die visionäre Umsetzung eines gemeinsamen Bauleitplans des Steirischen Hochschulraumes erläuterte Rektor Hellmut Samonigg (Med Uni Graz), der zudem von der Forschungskooperation BioTechMed, die seit 2016 auf 4.500 Publikationen und 35 Patentanmeldungen verweisen kann, berichtete. Über Kooperationen im Medienbereich, die den Hochschulen regelmäßige öffentliche Präsenz verschaffen, sprach Rektorin Andrea Seel (Private Pädagogische Hochschule Augustinum), sie stellte auch das Fortbildungsprogramm eDidactics vor.

Rektor Georg Schulz (Kunstuniversität Graz) ging auf die über Sustainability4U umgesetzte Ringvorlesung und Ausstellung zur Nachhaltigkeit ein und nannte KUG-Abonnements sowie KUG-Redoute als kulturelle Treffpunkte für den Steirischen Hochschulraum.

Mehrere musikalische Einwürfe eines Bläserensembles unter der Leitung von Reinhard Summerer sowie die Uraufführung einer Komposition von Leonie Patrizia Strecker rundeten das Programm ab. Als Schlusspunkt sangen alle Festgäste, angeleitet von KUG-Professor Johannes Prinz, die Steirische Landeshymne.

Mathematik-Ringvorlesung

Mathematik-Ringvorlesung 2000 1333 Marion Velik

Unter dem Titel „Angewandte Mathematik – Mathematik verständlich erklären“ bieten die neun steirischen Hochschulen von Oktober 2022 bis Jänner 2023 Online-Vorträge, die zeigen, wie alltags- und anwendungsnah Mathematik ist.

Die Online-Vorträge beginnen jeweils um 17:00 Uhr und sind dann alle über diesen Teilnahmelink erreichbar: https://www.tugraz.at/go/mathematik-ringvorlesung

Mathematik, einfach verständlich nähergebracht
Alle Vorträge der Ringvorlesung werden von Expertinnen und Experten der neun steirischen Hochschulen online gehalten. Sie sind verständlich aufbereitet und richten sich an Schülerinnen, Schüler, Studieninteressierte und natürlich alle anderen Interessierten. Im Anschluss an die Online-Vorträge gibt es die Möglichkeit, im virtuellen Raum Fragen zu stellen und zu diskutieren.

Alle Vorträge im Überblick:

  • 5. Oktober 2022: Sereina Herzog (Med Uni Graz): „Die ansteckende Mathematik – Infektionen“
  • 19. Oktober 2022: Rotislav Stanek (Montanuniversität Leoben): „Briefzustellung – Braucht man dafür wirklich Mathematik?“
  • 2. November 2022: Klemens Fellner (Uni Graz): „Wie zählt man Fettsäuren?“
  • 16. November 2022: Jul Martens (FH Campus 02): „Malen nach Zahlen: Wie lassen sich statistische Informationen graphisch aufbereiten“
  • 30. November 2022: Bernd Messnarz (FH JOANNEUM): „Wenn Mathematik abhebt: Wie werden Drohnen mit linearen Gleichungssystemen gesteuert?“
  • 7. Dezember 2022: Christoph Aistleitner (TU Graz): „Was ist mathematische Forschung? Von den Grundlagen zur Anwendung“
  • 21. Dezember 2022: Karl-Heinz Grass (Pädagogische Hochschule Steiermark) und Kristina Krause (Uni Graz): „Funktionen von Funktionen“
  • 11. Jänner 2023: Robert Schütky (Private Pädagogische Hochschule Augustinum): „Größen im Alltag“
  • 25. Jänner 2023: Robert Höldrich (Kunstuniversität Graz): „Sounds great. Die Mathematik hinter dem Klang der E-Gitarre“

Die Vorträge werden aufgezeichnet und werden im Anschluss auf YouTube veröffentlicht.

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IT Dual studieren

IT Dual studieren 2400 1600 Marion Velik

Der gemeinsamen Ausbildung von IT-Expert:innen widmen sich CAMPUS 02, FH JOANNEUM und TU Graz. Das duale Bachelorstudium Mobile Software Development (FH JOANNEUM) beziehungsweise Business Software Development (CAMPUS 02) lässt sich aufgrund der dualen Studienform gut mit dem Berufsleben vereinbaren. 

Sound Design

Sound Design 2560 1707 Marion Velik

Die Gestaltung von und mit Klang bildet den Kern des interuniversitären Masterstudiums „Sound Design“, das von FH JOANNEUM und der Kunstuniversität Graz gemeinsam angeboten wird.

Sound-Designer:innen entwickeln detaillierte Kenntnisse über die künstlerische Gestaltung, die mediale Aufbereitung und technische Verarbeitung von Klang, sowie die semantische und psychoakustische Wahrnehmung. Sie gestalten Klänge für Filme, Computerspiele, Audiologos und Markenjingles, bringen Daten zum Klingen, optimieren den Klang von Produkten und befassen sich mit akustischer Umwelt, Soundscapes und Klangökologie.

„Sound Design“ ist eine Studienrichtung im Masterstudiengang Communication, Media, Sound and Interaction Design.

Angewandte Ernährungsmedizin

Angewandte Ernährungsmedizin 2560 1707 Marion Velik

Die Zunahme ernährungsbedingter Krankheiten stellt Mediziner:innen sowie Diätolog:innen vor neue interdisziplinäre Herausforderungen. Die FH JOANNEUM und die Medizinische Universität Graz stellen daher das komplexe Gebiet der Ernährungsmedizin sowie strategische Querschnittskompetenzen wie Qualitätsmanagement, Forschung und Public Health in den Mittelpunkt des Masterlehrgangs „Angewandte Ernährungsmedizin“.

Diese berufsbegleitende Ausbildung wird im Rahmen der JOANNEUM ACADEMY angeboten. Kooperationspartner ist die Medizinische Universität Graz.

Lange Nacht der Forschung

Lange Nacht der Forschung 2048 1536 Marion Velik

Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen, Kompetenzzentren und innovative Unternehmen laden alle zwei Jahre zur Langen Nacht der Forschung. Diese Veranstaltung bietet die Möglichkeit, Spitzenleistungen von Wissenschaft und Forschung vor den Vorhang zu holen und der Bevölkerung ein Gefühl dafür zu vermitteln, welche Technologien und welches Wissen unsere Zukunft entscheidend mitgestalten. Sie ist das bis dato größte Forschungsevent in Europa.

Natürlich präsentieren sich auch die steirischen Hochschulen bei der Langen Nacht der Forschung.

Health Perception Lab

Health Perception Lab 2500 1667 Marion Velik

Das Health Perception Lab (HPL) ist ein Labor für gesundheitsrelevante Sensorikforschung an der FH JOANNEUM. Untersucht werden vor allem gesundheitsförderliche Nahrungs- und Lebensmittel mit Methoden der hedonischen Sensorik. Dafür stehen sowohl standardisierte Sensorikkabinen als auch moderne digitale Techniken wie 3D- Facereading oder Eyetracking zur Verfügung.

Forschungspartner:innen sind unter anderem:

Medizinische Universität Graz, Institut für Pathophysiologie und Immunologie, Forschungseinheit Ernährungsforschung/Nutrition and Metabolism

Technische Universität Graz, Institut für Analytische Chemie und Lebensmittelchemie, Fachbereich Lebensmittelchemie