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Kärnten und Steiermark: Hochschulkonferenzen vertiefen Zusammenarbeit

Kärnten und Steiermark: Hochschulkonferenzen vertiefen Zusammenarbeit 737 491 sunlime_admin

LH Kaiser und LR Ehrenhöfer im Austausch mit Hochschulvertreterinnen und -vertretern:
Gemeinsame Hochschulstrategie 2030 erklärtes Ziel der Konferenz

KLAGENFURT. Heute, Donnerstag, fand die zweite Sitzung der Kärntner und Steirischen Hochschulkonferenzen im Schloss Maria Loretto in Klagenfurt am Wörthersee statt. Auch Hochschulreferent Landeshauptmann Peter Kaiser und der steirische Landesrat für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, Willibald Ehrenhöfer, nahmen daran teil. Bereits vor einem Jahr gab es eine erste gemeinsame Verständigung auf die verstärkte Zusammenarbeit und Kooperation zwischen den beiden Hochschulräumen Kärnten und Steiermark an der Montanuniversität Leoben. Zukünftig soll die Konferenz regelmäßig tagen, um bis 2030 eine gemeinsame Hochschulstrategie zu etablieren.

Landeshauptmann Peter Kaiser und der Vorsitzende der Kärntner Hochschulkonferenz, Sven Fisler, hießen die Mitglieder der beiden Hochschulkonferenzen im Schloss Maria Loretto willkommen. „Mit der Fertigstellung der Koralmbahn erleben wir ein neues Zeitalter für die Wirtschaft sowie den Forschungs- und Bildungssektor in den beiden Bundesländern“, unterstrich Kaiser und hob hervor: „Ein neu erstarkter Süden wird jedoch nur dann bestehen, wenn ein hoher Grad an nationaler und internationaler Sichtbarkeit, eine weitere Attraktivierung des Bildungsraumes, und die Internationalisierung des Bildungsstandortes gelingt. Ein gemeinsamer und einheitlicher öffentlicher Auftritt ist daher ein wichtiger zu setzender Schritt“. Er eröffnete der Konferenz auch die Möglichkeit künftige Entwicklungen der Bildungsstandorte in Kärnten und der Steiermark mit Hilfe des eigens geschaffenen Koralmbahn-Index‘ zu messen, interpretieren und evaluieren. Dadurch sollen vor allem die Auswirkungen, die die Koralmbahn auf hochschulspezifische Faktoren hat, faktenbasiert nachvollzogen werden können. Dies ermöglicht in weiterer Folge auch, die richtigen weiteren Handlungsschritte zu setzen. „Um zukünftig noch besser wahrgenommen zu werden, sollten Fortschritte und Angebote verstärkt an die breite Bevölkerung im In- und Ausland kommuniziert werden“, so Kaiser.

„Die Steiermark und Kärnten arbeiten in den Bereichen Wissenschaft und Forschung seit vielen Jahren eng zusammen. Diese Kooperationen gilt es für die Zukunft weiter zu forcieren, da unsere beiden Länder durch die Fertigstellung der Koralmbahn noch stärker zusammenwachsen. Der regelmäßige Austausch der beiden Hochschulkonferenzen ist dafür ein wesentlicher Schlüssel. Wir können damit neue gemeinsame Projekte auf den Weg bringen, mit denen wir auch die internationale Sichtbarkeit der Forschungsregion Südösterreich erhöhen wollen“, so der steirische Wissenschafts- und Forschungslandesrat Willibald Ehrenhöfer.

Der Vorsitzende der Kärntner Hochschulkonferenz, Rektor Sven Fisler (Pädagogische Hochschule Kärnten) erklärte: „Die Kärntner Hochschulen erweitern seit Jahren ihre Kooperationen im Alpen-Adria-Raum und betrachten die zukünftigen infrastrukturellen Verbesserungen durch die Koralmbahn als historische Chance, die Kooperationen mit den steirischen Hochschulen offensiv zu vertiefen und bis 2030 im Süden Österreichs einen gemeinsamen Hochschulraum zu etablieren.“

„Die Steirische Hochschulkonferenz sieht großes Potential in der Entwicklung des gemeinsamen Hochschulraumes, insbesondere mit Blick auf die internationale Strahlkraft, aber auch die nationale Positionierung innerhalb Österreichs“, betonte die Rektorin der Privaten Pädagogischen Hochschule Augustinum, Vorsitzende der Steirischen Hochschulkonferenz, Andrea Seel. „Als konkrete operative Themen wurden die Zulassung internationaler Studierender und die Mobilität der bereits inskribierten Studierenden angesprochen. Gefordert werden die rasche Umsetzung einer bundesweit einheitlichen Vorauswahlstelle für die Zulassung internationaler Studierender und die Gültigkeit der Kärntner und steirischen Klimatickets für den Koralmtunnel“, so die Rektorin.

Mit der Entwicklung der gemeinsamen Hochschulstrategie 2030 gewährleistet man einen höheren Grad an Sichtbarkeit innerhalb der breiten Bevölkerung und der Zielgruppe der Studierenden, Scientific-Community und der Wirtschaft im In- und Ausland. Für diesen Zweck wird ein gemeinsamer, medialer Auftritt erarbeitet. Für die internationalen Studierenden ist zudem eine gemeinsame Serviceeinrichtung angedacht, welche die Vielfalt der 14 Hochschulen mit ihren Angeboten berücksichtigt. Die politischen Vertreter plädierten einmal mehr für die Aufhebung des Stückelungsverbotes auf Bundesebene, sodass Studierende mit nur einem Klimaticket zwischen Kärnten und der Steiermark pendeln können.

Regionale Verbundenheit und das Bekenntnis zum Standort sind zentrale Aspekte der Hochschulentwicklung, die sowohl der Kärntner als auch der steirischen Hochschulkonferenz am Herzen liegen. Ein Schwerpunkt beider Hochschulräume liegt darin eine optimale Lehr-, Lern- und Forschungsumgebung zu schaffen. Die Stärkung des Wirtschaftsraumes und der Wettbewerbsfähigkeit der Region sind dabei ebenso wichtige Ziele. Dies wird durch eine enge Koordination und Kooperation der beteiligten Institutionen erreicht.

Auf Kärntner Seite beteiligen sich die vier Hochschulen an der grenzübergreifenden Konferenz: Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Fachhochschule Kärnten, Pädagogische Hochschule Kärnten und Gustav-Mahler-Privatuniversität für Musik. Die steirische Hochschulkonferenz setzt sich aus neun Hochschulen zusammen: Kunstuniversität Graz, Medizinische Universität Graz, Technische Universität Graz, Montanuniversität Leoben, Universität Graz, Fachhochschule Graz, Fachhochschule Joanneum, Pädagogische Hochschule Steiermark und Private Pädagogische Hochschule Augustinum.

Die Zusammenschlüsse der Kärntner bzw. Steirischen Hochschulen haben zum Ziel, Ressourcen zu bündeln, Synergien zwischen den einzelnen Hochschulstandorten zu schaffen und die Sichtbarkeit des gemeinsamen Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsstandortes zu stärken. Mit der Fertigstellung der Koralmbahn mit einer Fahrtzeit von 41 Minuten zwischen Klagenfurt und Graz entsteht ein neuer Ballungsraum mit rund 1,1 Millionen Menschen, über 82.000 Studierenden und etwa 257 Bachelorstudien, 339 Masterstudien, 52 Doktoratsstudien sowie eine Vielzahl weiterer Studien und Vertiefungen. Vor diesem Hintergrund ist die Vertiefung der Zusammenarbeit bis hin zur Schaffung eines gemeinsamen Hochschulraums bis 2030 ein erklärtes Ziel beider Bundesländer. Die nächste gemeinsame Konferenz soll bereits im März des nächsten Jahres stattfinden.

Rückfragehinweis: Büros LH Kaiser/LR Ehrenhöfer (Steiermark)
Redaktion: Manuel Skofitsch

Fotohinweis: LPD Kärnten/Gleiss
18.09.2025

Zertifikatsverleihung Steirische Hochschulkonferenz

Zertifikatsverleihung Steirische Hochschulkonferenz 2560 1707 sunlime_admin

Magische Momente in der Hochschullehre

Die Private Pädagogische Hochschule Augustinum war am 1. Juli 2025 Gastgeberin für einen besonderen Festakt der Steirischen Hochschulkonferenz. Im Festsaal am Campus Augustinum gab es mehrere Anlässe zu feiern: 10 Jahre Come together, 10 Jahre Hochschuldidaktik und die höchste Anzahl an Absolvent*innen seit der Gründung.

PPH Augustinum Rektorin Andrea Seel, aktuell Vorsitzende der Steirischen Hochschulkonferenz, konnte Rektor*innen und Vizerektor*innen aller Steirischen Hochschulen und zahlreiche Lehrende begrüßen. In ihrem Eröffnungsstatement erinnerte sie an die Pionierleistung der SHK, sich in interdisziplinärer Zusammenarbeit für die Hochschuldidaktik stark zu machen. So wurden u.a. ein gemeinsames Lehrkompetenzmodell entwickelt bzw. mehrere, inzwischen sehr erfolgreiche, Fortbildungsformate: eCampus -ein kostenloses, freizugängliches Online-Angebot für Lehrende aller österreichischen Hochschulen mit über 60 Use cases, eDidactics und die Didaktik-Werkstatt -zwei Fortbildungsreihen für Hochschullehrende. Ihr besonderer Dank ging an die jeweiligen Projektverantwortlichen und das Land Steiermark für seine Unterstützung.

Dagmar Archan und Michael Kopp riefen mit einem kurzweiligen, interaktiven Quiz die Meilensteine der ersten 10 Jahre Hochschuldidaktik in Erinnerung und gingen dabei nochmals auf die drei Programme Didaktik-Werkstatt, eDidactics und eCampus ein.

Dies war der perfekte Übergang zur Zertifikatsverleihung: 45 Absolvent*innen dieser Formate erhielten von Vertreter*innen ihrer Hochschule Urkunden und „Goodies“ übereicht.

Die musikalische Begleitung gestalteten Musiker der Kunstuniversität Graz, durch das Programm führte Katharina Ogris, Institutsleiterin an der PPH Augustinum.

Unterhaltsames Highlight des Abends: Entsprechend dem Motto der Veranstaltung –Magie der Lehre– zog Paul Sommersguter, mehrfach ausgezeichneter Zauberkünstler, Entertainer und Moderator, die Anwesenden in seinen Bann. Das Staunen war groß, ebenso die Neugier und das Ergründenwollen, warum und wieso sich manches ganz anders zeigt als vermutet. Somit bekamen die Festgäste eine Ahnung davon, wie sich magische Momente auch in der Hochschullehre anfühlen könnten …

Beim anschließenden Buffet am Kirchplatz nutzen viele Gäste die Gelegenheit sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen, zu vernetzen und neue Ideen zu spinnen. Und an einigen Tischen wurde auch noch begeistert weitergezaubert.

Aviso: Die neue Reihe der Didaktik-Werkstatt 2025/26 wird unter dem Motto „Lehre im Wandel – Kompetenzen stärken und Perspektiven eröffnen“ stehen. Die Anmeldung ist ab Herbst 2025 geöffnet.

Über diesen Link gelangen Sie direkt zum Download der Bilder.
© Foto Fischer

Jahresempfang der steirischen Hochschulen 2025

Jahresempfang der steirischen Hochschulen 2025 1200 800 Meduni Graz

Im März fand an der Medizinischen Universität Graz der Jahresempfang der steirischen Hochschulen statt. Die Steirische Hochschulkonferenz lud ein und zahlreiche hochrangige Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft folgten der Einladung. Im Fokus des Abends stand das zentrale Thema: “Freie Wissenschaft und Kunst – Freie Gesellschaft: Die Bedeutung der akademischen Freiheit”.

Wissenschaft im Dialog

Die Rektor*innen der steirischen Hochschulen, deren Kooperationspartner*innen sowie viele weitere Akteure der Hochschullandschaft nutzten die Gelegenheit, sich zu vernetzen und zentrale Herausforderungen der Wissenschaft zu diskutieren. In einer Zeit zunehmender Wissenschaftsskepsis und globaler Herausforderungen wurde besonders betont, wie essenziell es ist, die akademische Freiheit als Grundpfeiler einer offenen und demokratischen Gesellschaft zu verteidigen.Die Bedeutung der akademischen Freiheit

Ein besonderer Programmpunkt des Abends war der Impulsvortrag von Philipp Berghofer, Philosoph an der Universität Graz. Philipp Berghofer, spezialisiert auf Erkenntnistheorie, Philosophie der Physik und Phänomenologie, sprach über die essenzielle Rolle der akademischen Freiheit und die Bedeutung epistemischer Rechtfertigung. Seine Ausführungen betonten die Notwendigkeit einer freien und unabhängigen Wissenschaft als Grundlage für eine faktenbasierte gesellschaftliche Entwicklung.Landesrat Willibald Ehrenhöfer: Wissenschaft als Innovationsmotor

In seiner Rede unterstrich Willibald Ehrenhöfer, neuer steirischer Landesrat für Wirtschaft, Arbeit, Finanzen und Wissenschaft die Bedeutung der Hochschulen als Innovationsmotoren der Steiermark sowie darüber hinaus und bekräftigte das Engagement des Landes für eine starke und freie Wissenschaft. Besonders in Zeiten zunehmender Desinformation und wissenschaftsfeindlicher Strömungen sei es essenziell, Forschung und Lehre zu schützen und zu fördern sowie über die tragende Rolle der Wissenschaft zu kommunizieren.

Ein starkes Signal für die Zukunft der Wissenschaft

Der Hochschulempfang bot einmal mehr eine Plattform für den offenen Austausch und die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Die Veranstaltung setzte ein klares Zeichen für die Notwendigkeit einer freien Wissenschaft und Kunst als unverzichtbare Basis einer freien Gesellschaft.

Fotos: Med Uni Graz/Helmut Lunghammer

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Ball der Technik 2025: Maschinen bitten zum Tanz

Ball der Technik 2025: Maschinen bitten zum Tanz 1200 800 Marion Velik

Der Kartenverkauf für den Ball der Technik am 31. Jänner 2025 im Congress Graz startet traditionell am 11. November. Hauptsponsor des Balls, der diesmal unter dem Motto „Dancing Machine“ stehen wird, ist Magna.

Der Ball der Technik ist der Fixpunkt im Kalender aller Technikbegeisterten und gesellschaftliches Markenzeichen der technischen Wissenschaften und Forschung in der Steiermark. Am Freitag, 31. Jänner 2025 bitten die Veranstalter dieses Traditionsballs zum nächsten Tanz im Congress Graz, der ganz im Zeichen von Maschinenbau und Fahrzeugtechnik stehen und von Magna als Hauptsponsor unterstützt wird.

Kartenvorverkauf startet zu Faschingsbeginn

Der Kartenverkauf für den Ball der Technik 2025 ist gestartet. Ab 11.11.2024, 11:11 Uhr sind Karten in den verschiedensten Kategorien via Ballwebsite https://balldertechnik.at erhältlich und ab 25. November 2024 auch in ausgewählten Vorverkaufsstellen.

Das Motto 2025: Dancing Machine

Die thematische Gestaltung des nächstjährigen Balls obliegt der Fakultät für Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften der TU Graz gemeinsam mit dem Institut Fahrzeugtechnik / Automotive Engineering der FH JOANNEUM. Die Gäste dieses an Tradition und Eleganz so reichen Balles können sich 2025 auf aufregende Einblicke in die Welt der ingenieurwissenschaftlichen Forschung und Innovation freuen, denn an diesem Abend stehen neben Tanz und Geselligkeit traditionell auch Wissenschaft und Forschung im Fokus.

Der Ball der Technik blickt auf eine über 160-jährige Geschichte und zurück und fand erstmals am 8. Februar 1858 im Beisein von Erzherzog Johann im Redoutensaal des heutigen Schauspielhauses statt. Seither verbindet der Ball der Technik Tradition gekonnt mit dem Blick auf Gegenwart und Zukunft von Wissenschaft und Technik.

Veranstaltet wird der Ball der Technik 2025 von der TU Graz, den Ziviltechniker:innen für Steiermark und Kärnten, alumniTUGraz 1887, der FH Joanneum und der HochschülerInnenschaft an der TU Graz (HTU).

Foto: TU Graz / Lunghammer

Premiere für Earth Talks Styria

Premiere für Earth Talks Styria 1200 600 Marion Velik

Die steirischen Hochschulen starteten ihre neue Diskussionsreihe über Nachhaltigkeit „Sustainability4U – Earth Talks Styria“ an der FH JOANNEUM.

Mit Beginn des Semesters 2024/2025 lädt die Steirische Hochschulkonferenz zu Veranstaltungen, die sich den unterschiedlichen Aspekten von Nachhaltigkeit widmen. Den Auftakt machte am 30. Oktober 2024 die Diskussionsveranstaltung „Wie wollen wir in Zukunft leben? Herausforderungen und Chancen der Stadtentwicklung“ im Audimax der FH JOANNEUM Graz.

Unter der Moderation von Elisabeth Obermann, oikos Graz, diskutierten Bernhard Inninger, Leiter Stadtplanungsamt der Stadt Graz, Marie-Therese Sagl, Leiterin Institut Soziale Arbeit der FH JOANNEUM, Tristan Schachner, Plattform 1,5 Graz/MoVe iT und stv. Vorsitzender des Klimarats der Stadt Graz, sowie Anke Strittmatter, Assoz. Professorin (FH) am Institut Design und Kommunikation der FH JOANNEUM mit den rund 100 Teilnehmer:innen.

Thema war unter anderem die Gestaltung der Städte, in denen immer mehr Menschen leben, und wie sich Entscheidungen, die wir heute in Bezug auf Infrastruktur treffen, das Leben in den Städten für kommende Generationen prägen werden. Die Anwesenden waren sich einig: Jetzt ist der Zeitpunkt richtig, um Maßnahmen zu ergreifen und Urbanisierung nachhaltig zu gestalten – klima- und umweltfreundlich, inklusiv und sozial gerecht.

Ziel der Veranstaltungsreihe „Sustainability4U – Earth Talks Styria“ ist es, den Austausch zwischen Expert:innen und dem Publikum zu fördern. Das innovative Fishbowl-Format ermöglichte beim Auftakt an der FH JOANNEUM eine interaktive Debatte.

„Sustainability4U – Earth Talks Styria“ wird von der Steirischen Hochschulkonferenz, einer Vereinigung von FH CAMPUS 02, FH JOANNEUM, Kunstuniversität Graz, Medizinische Universität Graz, Montanuniversität Leoben, Private Pädagogische Hochschule Augustinum, Pädagogische Hochschule Steiermark, TU Graz und Universität Graz, veranstaltet.

Das nächste Event in der Reihe folgt im Sommersemester 2025 – bleiben Sie hier auf dem Laufenden.

Foto: FH JOANNEUM / Hasler

Get together 2024: Feierlicher Abschluss von eDidactics und der Didaktik-Werkstatt

Get together 2024: Feierlicher Abschluss von eDidactics und der Didaktik-Werkstatt 1696 1600 FH Campus02

Credit: Montanuniversität Leoben/Harald Tauderer

Auch in diesem Jahr wurde der Abschluss der beiden etablierten Fortbildungsprogramme Didaktik-Werkstatt und eDidactics wieder gebührend mit einer Get Together-Veranstaltung gefeiert. In diesem Jahr wurde die Zertifikatsverleihung in der altehrwürdigen Montanuniversität Leoben abgehalten. Musikalisch auf den Abend eingestimmt hat Cornelius Hübner, BA MA am Klavier, gefolgt von zwei kraftvollen musikalischen Einlagen des Hochschulchors der Montanuniversität Leoben.

Die einführenden Worte sprach der Vizerektor der Montanuniversität Leoben, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Thomas Prohaska, bevor Mag.rer.nat Markus Orthaber und FH-Prof. in MMag.a Dr. in Dagmar Archan durch den restlichen Abend führten.

Credit: Montanuniversität Leoben/Harald Tauderer

Univ.-Prof. Mag. art. Wolfgang Wengenroth von der Kunstuniversität Graz teilte seine Lieblingsmomente der Didaktik-Werkstatt 2024 mit dem Publikum und Dipl.-Ing.in Dr.in Verena Wölf-Zöllner (Montanuniversität Leoben) und Sen.Lecturer Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Helmut Lackner (Medizinische Universität Graz) berichteten über ihre Erfahrungen mit eDidactics.

Credit: Montanuniversität Leoben/Harald Tauderer

Ein Kahoot-Quiz zu eDidactics lockerte den Abend auf und informierte spielerisch über das Fortbildungsprogramm.

Credit: Montanuniversität Leoben/Harald Tauderer

Die Teilnehmer*innen erwartete an diesem Abend zudem eine weitere Überraschung: Ein Videobeitrag aus den USA, in dem Dipl.-Ing. BSc Markus Reiter-Haas berichtete, wie er als erster Lehrender einen Use Case für die Lernplattform eCampus gestaltet hatte. Mit seinem kurzen, aber inspirierenden Rückblick gab er Einblicke in seine Erfahrungen und die Bedeutung seines Beitrags für den eCampus.

18 Absolvent*innen erhielten an diesem Abend ihr Zertifikat von Vertreter*innen und Rektor*innen ihrer Hochschule. Wir danken der wissenschaftliche Geschäftsführerin und Akademischen Leitung der FH Joanneum FH-Prof.in Dr.inmont. Corinna Engelhardt-Nowitzki, der Rektorin der Privaten Pädagogischen Hochschule Augustinum RgR Mag.a Dr.in Andrea Seel und der Vizerektorin der Pädagogischen Hochschule Steiermark Prof.in Mag.a Elisabeth Amtmann, Bakk.a für Ihre Teilnahme.

Als besonderes Highlight hatten die Absolvent*innen die Gelegenheit, ihr Glück bei einer Tombola zu versuchen – jedes Los war ein Gewinn! Im Anschluss fand ein offener Austausch bei Buffet und Getränken statt, wo alle Teilnehmer*innen in entspannter Atmosphäre auf ihre Eindrücke aus den verschiedenen Workshops zurückblicken und über zukünftige Fortbildungsangebote diskutieren konnten.

Credit: Montanuniversität Leoben/Harald Tauderer

Die neue Reihe der Didaktik-Werkstatt steht unter dem Motto „Lernräume zukunftsweisend weiterentwickeln“. Die Anmeldung ist vom 11.11.2024 bis zum 11.12.2024 hier möglich.

Sustainability4U – Earth Talks Styria

Sustainability4U – Earth Talks Styria 1500 2250 Marion Velik

Die steirischen Hochschulen laden am 30. Oktober 2024 von 15:00-18:00 Uhr zur ersten Ausgabe der neuen Veranstaltungsreihe „Sustainability4U – EARTH TALKS STYRIA“ an die FH JOANNEUM ein. Diese Auftaktveranstaltung widmet sich der zentralen Frage: Wie wollen wir in Zukunft leben? Herausforderungen und Chancen der Stadtentwicklung.

Die Gestaltung der Städte, in denen immer mehr Menschen leben, ist der Dreh- und Angelpunkt für viele Zukunftsfragen. Entscheidungen, die wir heute in Bezug auf Infrastruktur treffen, werden das Leben in den Städten für kommende Generationen prägen. Jetzt ist der Zeitpunkt richtig, um Maßnahmen zu ergreifen und Urbanisierung nachhaltig zu gestalten – klima- und umweltfreundlich, inklusiv und sozial gerecht.

Diskussionspartner:innen und Expert:innen:

  • Bernhard Inninger, Leiter Stadtplanungsamt der Stadt Graz
  • Marie-Therese Sagl, Leiterin Institut Soziale Arbeit der FH JOANNEUM
  • Tristan Schachner, Plattform 1,5 Graz/MoVeiT und stv. Vorsitzender des Klimarats der Stadt Graz
  • Alice Steiner, Universitätsassistentin am Institut für Städtebau der Technischen Universität Graz
  • Anke Strittmatter, Assoz. Professorin (FH) am Institut Design und Kommunikation der FH JOANNEUM

Moderation: Elisabeth Obermann, oikos Graz

Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet am 30. Oktober 2024 von 15:00-18:00 Uhr an der FH JOANNEUM (Audimax, Eggenberger Allee 11, 8020 Graz) statt.

Im Anschluss wird zum Buffet geladen. Die Steirische Hochschulkonferenz ersucht um Anmeldung bis 27. Oktober 2024 unter diesem Link.

Weitere Informationen über die Initiative Sustainability4U und die Veranstaltung finden Sie hier.

Gruppenfoto von Rektor Montanuniversität Peter Moser, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser, Rektor Universität Klagenfurt Oliver Vitouch.

Steirische und Kärntner Hochschulkonferenzen: Neue Zukunftsschwerpunkte

Steirische und Kärntner Hochschulkonferenzen: Neue Zukunftsschwerpunkte 2560 1707 Marie-Katrin Baumgartner

Am Donnerstag, dem 11. Juli, fand die Konferenz der kärntner und steirischen Hochschulen an der Montanuniversität Leoben statt. Das Treffen, das zukünftig einmal im Jahr abgehalten werden soll, betraf die verstärkte Zusammenarbeit und Kooperation zwischen den beiden Hochschulräumen Kärnten und Steiermark. Damit wollen die Hochschulen beider Länder den Wirtschafts- und Forschungsraum Südösterreich, der durch die Koralmbahn entstehen wird, nachhaltig stärken und näher zusammenbringen.

Dabei wurden gemeinsame Schwerpunktthemen definiert und erörtert, wie diese auf Basis bereits bestehender Strukturen umgesetzt werden können. Auf dem Programm stand außerdem eine Besichtigung des neuen Forschungszentrums für Wasserstoff der Montanuniversität Leoben.

Steirische Hochschulkonferenz

Die steirische Hochschulkonferenz (SHK) ist eine Interessensgemeinschaft, die 2012 gegründet wurde und aus den neun steirischen Hochschulen besteht. Das Mission Statement der SHK ist darauf ausgerichtet, die Weiterentwicklung und Zusammenarbeit im Hochschulraum Steiermark zu fördern.
Die Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit liegen in der Förderung eines kollektiven Hochschulbewusstseins und der Erarbeitung einer gemeinsamen Position zu strategischen Fragestellungen, um als geschlossene Einheit aufzutreten. Weitere Schwerpunkte sind eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und gemeinsames Marketing, um die Interessen der Hochschulen geschlossen zu vertreten. Zudem zählen die Koordination der Profilbildung und der Kooperationen, mit einem Fokus auf Projekte, die entweder alle oder die Mehrheit der Hochschulen betreffen, zu den zentralen Arbeitsschwerpunkten der steirischen Hochschulkonferenz.

Dazu gehören Projekte mit hoher Außenwirkung, sogenannte „Leuchtturmprojekte“, die den steirischen Hochschulraum repräsentieren, sowie allgemeine Projekte, die darauf abzielen, Hürden und Hindernisse abzubauen und die Kooperationen zu fördern. Mit diesen Maßnahmen verfolgt die steirische Hochschulkonferenz das Ziel, die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des steirischen Hochschulraums zu steigern und eine starke, gemeinsame Position im nationalen und internationalen Kontext zu etablieren.

Die steirische Hochschulkonferenz betreibt drei zentrale Programmlinien, die Didaktikwerkstatt, e-Didactics und e-Campus. Der e-Campus ist ein Projekt der steirischen Hochschulkonferenz, das es Lehrenden ermöglicht, umfassende Informationen für den erfolgreichen Einsatz von Technologie in der Lehre zu finden.
Zu den Nachhaltigkeitsagenden zählen: Teilnahme der steirischen Hochschulkonferenz beim CCCA (Climate Change Center Austria), dem Klimapakt Graz, der von der TU Graz, FH Campus 02 und der FH Joanneum unterschrieben wurde.

 

Kärntner Hochschulkonferenz

Der Zusammenschluss der drei kärntner Hochschulen im Jahr 2013 und seit dem Jahr 2019 auch der Gustav-Mahler-Privatuniversität zur kärntner Hochschulkonferenz diente dazu, Ressourcen zu bündeln und durch eine gemeinsame Positionierung das Bundesland Kärnten als Bildungsstandort weiterzuentwickeln. Die Bewältigung von Herausforderungen in Internationalisierungsprogrammen, Infrastrukturthemen sowie der Hochschuldidaktik kann durch eine gemeinsame Vorgehensweise effizienter und effektiver gestaltet werden.

 

Gemeinsamkeiten der beiden Hochschulräume

„Regionale Verbundenheit und das Bekenntnis zum Standort sind zentrale Aspekte der Hochschulentwicklung, die sowohl der steirischen als auch der kärntner Hochschulkonferenz am Herzen liegen“, fasst Montanuni-Rektor Moser, der derzeit den Vorsitz der steirischen Hochschulkonferenz innehat, zusammen. Ein weiterer Schwerpunkt beider Hochschulräume liegt auf der Campusentwicklung und der Abstimmung der Infrastruktur, um eine optimale Lehr-, Lern- und Forschungsumgebung zu schaffen. Die Stärkung des Wirtschaftsraumes und der Wettbewerbsfähigkeit der Region sind dabei ebenso wichtige Ziele. Dies wird durch eine enge Koordination und Kooperation der beteiligten Institutionen erreicht. Zudem wird großer Wert auf die Sichtbarmachung der Scientific Community gelegt, um den Mehrwert der hochschulischen Einrichtungen für die Gesellschaft deutlich zu machen.

„Unsere Hochschulen sind Zentren, die dazu beitragen, künftige gesellschaftliche Herausforderungen zu erkennen und zu meistern. Für die Politik ist es daher unerlässlich, auf die Wissenschaft zurückzugreifen und mit ihr zu kooperieren. Davon hängt auch die Zukunft unseres Wirtschaftsstandortes und Lebensraumes ab. Die Koralmbahnstrecke, die ab Ende 2025 in nur 45 Minuten Graz und Klagenfurt verbinden wird, schafft einen neuen Ballungsraum mit rund 1,1 Millionen Menschen, der nach Wien der größte in Österreich sein wird. Es ist wichtig, dass wir uns auf die damit einhergehenden Entwicklungen auch am Hochschul- und Universitätssektor vorbereiten. Durch eine noch engere Vernetzung der Kärntner Hochschulen wird es uns gelingen, die neuen Chancen für unsere Bevölkerung optimal zu nutzen. Die gemeinsame Konferenz mit der Steiermark, in der Ideen und Vorhaben nun auch bundesländerübergreifend abgestimmt wurden, begrüße ich als Landeshauptmann von Kärnten sehr“, so Kaiser.

„Kooperation hat an den steirischen Hochschulen eine lange Tradition und ist der Schlüssel unseres Erfolges als Forschungsland Nummer 1 in Österreich. Mit der gemeinsamen Konferenz der steirischen und kärntner Hochschulen an der Montanuniversität Leoben wollen wir die Zusammenarbeit über die Bundesländergrenzen hinweg forcieren und so den Süden Österreichs international noch sichtbarer machen. Die Koralmbahn wird einen weiteren wichtigen Beitrag leisten, um die Forschungsachse Süd weiter zu stärken und den Austausch zwischen unseren beiden Bundesländern zu fördern“, so die steirische Wissenschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

 

Weitere Informationen

Montanuniversität Leoben
Mag. Christine Adacker
Pressesprecherin | Marketing and Communication
Telefon: +43 3842 402-7224
Mobil: +43 664 808987224
E-Mail: christine.adacker(at)unileoben.ac.at

Empfang der Steirischen Hochschulkonferenz

Empfang der Steirischen Hochschulkonferenz 1708 2560 Marion Velik

Am 07.03.2024 fand der erste Empfang der Steirischen Hochschulkonferenz in der Aula der FH CAMPUS 02 statt.

Seit mehr als einem Jahrzehnt fungiert die Steirische Hochschulkonferenz als Plattform und Koordinationsdrehscheibe der neun Hochschulen in der Steiermark. Neben institutionellen Kooperationen, die sich der Weiterentwicklung hochschulischer Didaktik widmen (Didaktik-Werkstatt, eDidactics und eCampus), werden auch immer wieder aktuelle Themen wie beispielsweise Nachhaltigkeit (Ringvorlesung und Wanderausstellung) aufgenommen und vorangetrieben.

Neben diesen gemeinsamen Programmen aller stärkt der Zusammenschluss der Hochschulen in diesem Rahmen noch vielmehr die Initiativen, der einzelnen Partner. Großprojekte, wie das aktuell entstehende Graz Center of Physics von TU Graz und Uni Graz sind Beispiel dafür, dass Zusammenarbeit Vertrauen und den Mut schaffen, über den Tellerrand der eigenen Universität zu blicken.

Der gemeinsame Empfang der Hochschulen, der Partner aus Forschung, Wirtschaft, Politik und Medien zusammenbringt, soll ein sichtbares Zeichen für die Zukunftsenergie der Science Community in der Steiermark sein und ein Dankeschön für die Unterstützung der Hochschulen.

Das heurige Leitthema des Abends lag auf der Hand: Artificial Intelligence – es geht uns alle an!

Mit einer gemeinsamen Grundsatzerklärung nehmen die Steirischen Hochschulen die Herausforderung an und wollen sich gemeinsam bemühen, den bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit neuen Werkzeugen der digitalen Welt zu lernen und zu lehren. Ob Forschung, Lehre, Administration oder Organisation, kein Bereich wird davon unberührt bleiben. Ein Impulsvortrag von Martina Mara, Professorin an der JKU Linz für Psychologie der Künstlichen Intelligenz und Robotik war der richtige Auftakt, um die Gespräche im Anschluss zu intensivieren.

Wissenschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl übernahm die Patenschaft des Abends und bedankte sich bei den Rektor*innen und deren Teams für die Arbeit. „Die Steirische Hochschulkonferenz ist ein Erfolgsbeispiel für die herausragende Kooperationskultur in der Steiermark, die uns zu einem international beachteten Wissenschafts- und Forschungsstandort und zu einer der innovativsten Regionen in Europa gemacht hat.“

Der gesamte Wortlaut der Charta ist hier einzusehen: Grundsatzerklärung_SHK

Auszüge aus der Studie „Volkswirtschaftliche Effekte der steirischen Hochschulen“

STEIRISCHE HOCHSCHULEN GENERIEREN MEHR ALS 1,5 MRD € WERTSCHÖPFUNG PRO JAHR

STEIRISCHE HOCHSCHULEN SORGEN FÜR 16.000 ARBEITSPLÄTZE

STEIRISCHE HOCHSCHULEN ERLÖSEN MEHR ALS 200 MIO € IN F&E PRO JAHR

STEIRISCHE HOCHSCHULEN FEIERN 10.000 ABSCHLÜSSE PRO JAHR

STEIRISCHE HOCHSCHULEN INVESTIEREN MEHR ALS 100 MIO € PRO JAHR

MEHR ALS 60.000 STUDIERENDE AN STEIRISCHEN HOCHSCHULEN

MEHR ALS 9.000 WISSENSCHAFTER*INNEN AN STEIRISCHEN HOCHSCHULEN

MEHR ALS 400 START-UPS UND SPIN-OFFS AUS STEIRISCHEN HOCHSCHULEN

Das gesamte Studienergebnis ist hier abrufbar.

Fotos: ©Tim Ertl

Erste Reihe v.l.n.r: Moser, Engelhardt-Nowitzki, Edlinger-Ploder, Kurz, Eibinger-Miedl

Zweite Reihe v.l.n.r: Riedler, Karl, Seel, Höglinger

Dritte Reihe v.l.n.r: Schulz

Tradition traf digitale Zukunft

Tradition traf digitale Zukunft 2560 1707 Marion Velik
„Tanz der Algorithmen“ lautete das Motto am Ball der Technik 2024. Im ausverkauften Congress Graz gab es für die Ballgäste Einblicke in die Welt von AI, IT-Security und Big Data.

Auch heuer feierte die Grazer Technik wieder eine rauschende Ballnacht: Studierende, Angehörige der Grazer Technik und klingende Namen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft – insgesamt rund 2.300 Gäste – fanden sich am Freitag, 26. Jänner, zum Ball der Technik 2024 im Congress Graz ein.

TU Graz-Rektor Horst Bischof debütierte heuer als oberster Schirmherr des Balles und freut sich über seinen gelungenen Einstand vor ausverkauftem Haus: „Die Stimmung am Ball der Technik war wie immer einzigartig. Neben Tanz, Musik und Unterhaltung wurden die Gäste in die spannende Welt von Artificial Intelligence, Augmented Reality und Co. entführt. Diese Mischung macht den Ball alljährlich zu einem besonderen Erlebnis und beliebten Treffpunkt nicht nur für Technikbegeisterte.“

Bischof begrüßte zahlreiche Universitätsmanager aus dem In- und Ausland unter den Gästen, darunter den Präsidenten der TU München Thomas Hofmann sowie eine Delegation der TU Darmstadt. Die Ehre gaben sich auch zahlreiche hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der steirischen und nationalen Hochschul- und Forschungslandschaft, allen voran die beiden Geschäftsführer der mitveranstaltenden FH JOANNEUM, Martin Payer und Corinna Engelhardt-Nowitzki, ebenso TU Wien-Rektor Jens Schneider, Uni Graz-Rektor Peter Riedler, Montanuni Leoben-Rektor Peter Moser und Kunst Uni Graz-Rektor Georg Schulz. Seitens des Hauptsponsors IT Community Styria war die Geschäftsführung durch Sandra Derler und Thomas Dietinger vertreten. Weiters vor Ort waren Landtagsabgeordnete Sandra Holasek in Vertretung von Landeshauptmann Christopher Drexler, Stadtrat Günter Riegler, der Präsident der Kammer der ZiviltechnikerInnen Gustav Spener sowie Wirtschaftskammer Steiermark-Präsident Josef Herk. Die Industrie war prominent vertreten unter anderen durch Infineon-Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka, Magna International-Präsident Roland Prettner oder AVL-Boss Helmut List.

Eine Ballnacht im Zeichen der Informatik und Biomedizinischen Technik

Gemeinsam mit dem Hauptsponsor IT Community Styria zauberten die Veranstalter rund um die TU Graz das Ballmotto „Tanz der Algorithmen“ aufs Parkett. Im Mittelpunkt der traditionsreichen Ballnacht standen die Forschungsbereiche Informatik und Biomedizinische Technik von TU Graz und FH JOANNEUM. Der TU Graz-Themenraum stand ganz im Zeichen von „Inclusive Intelligence“. Dort spielten Ballgäste mit Hilfe von Augmented Reality und ohne Notenkenntnis virtuos das Klavier, mutierten im Live-Deep-Fake schnell mal zum Rektor der TU Graz oder konnten ihre Mobiltelefone einem eingehenden IT Security Check unterziehen. In der FH Lounge vernetzte die FH JOANNEUM Menschen und Systeme unter dem Motto „Weißer SprITzer“ und lud zu kniffligen Rätselaufgaben rund um die Themen AI, Big Data und mehr!

Unterhaltung und Musik

Die Mitternachtseinlage im Stefaniensaal stand unter dem Motto „Piano & Dance Expanded“, gestaltet von Andreas Woyke und Tanzfabrik. Für Polonaise und Quadrille zeichnete einmal mehr die Tanzschule Conny&Dado verantwortlich. Den musikalischen Rahmen für den gelungenen Abend bildeten das Grazer Salonorchester, die Big Band Bad Gleichenberg, K’s Live, die Ballroom Busters, Montevideo und Sax goes Pop. Im Kellergewölbe tanzten die Gäste beim beliebten HTU-Clubbing mit „The Phy-sicks“ traditionell bis in die Morgenstunden.

Hier geht es zum Fotorückblick Ball der Technik 2024. Fotocredit oben: Ball der Technik

Veranstaltet wurde der Ball der Technik 2024 von der TU Graz, der Kammer der ZiviltechnikerInnen für Steiermark und KärntenalumniTUGraz 1887, der FH JOANNEUM und der HTU Graz.

Die Veranstalter bedanken sich beim Hauptsponsor IT Community Styria, der Industriellen Vereinigung Steiermark, dem Joanneum Research, Rotax, Energie Steiermark und allen weiteren Sponsoren herzlich für die Unterstützung des Ball der Technik 2024.

Save-the-Date: Der nächste Ball der Technik findet am 31. Jänner 2025 statt! Wir freuen uns auf Sie.