Allgemein

Gruppenfoto von Rektor Montanuniversität Peter Moser, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser, Rektor Universität Klagenfurt Oliver Vitouch.

Steirische und Kärntner Hochschulkonferenzen: Neue Zukunftsschwerpunkte

Steirische und Kärntner Hochschulkonferenzen: Neue Zukunftsschwerpunkte 2560 1707 Marie-Katrin Baumgartner

Am Donnerstag, dem 11. Juli, fand die Konferenz der kärntner und steirischen Hochschulen an der Montanuniversität Leoben statt. Das Treffen, das zukünftig einmal im Jahr abgehalten werden soll, betraf die verstärkte Zusammenarbeit und Kooperation zwischen den beiden Hochschulräumen Kärnten und Steiermark. Damit wollen die Hochschulen beider Länder den Wirtschafts- und Forschungsraum Südösterreich, der durch die Koralmbahn entstehen wird, nachhaltig stärken und näher zusammenbringen.

Dabei wurden gemeinsame Schwerpunktthemen definiert und erörtert, wie diese auf Basis bereits bestehender Strukturen umgesetzt werden können. Auf dem Programm stand außerdem eine Besichtigung des neuen Forschungszentrums für Wasserstoff der Montanuniversität Leoben.

Steirische Hochschulkonferenz

Die steirische Hochschulkonferenz (SHK) ist eine Interessensgemeinschaft, die 2012 gegründet wurde und aus den neun steirischen Hochschulen besteht. Das Mission Statement der SHK ist darauf ausgerichtet, die Weiterentwicklung und Zusammenarbeit im Hochschulraum Steiermark zu fördern.
Die Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit liegen in der Förderung eines kollektiven Hochschulbewusstseins und der Erarbeitung einer gemeinsamen Position zu strategischen Fragestellungen, um als geschlossene Einheit aufzutreten. Weitere Schwerpunkte sind eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und gemeinsames Marketing, um die Interessen der Hochschulen geschlossen zu vertreten. Zudem zählen die Koordination der Profilbildung und der Kooperationen, mit einem Fokus auf Projekte, die entweder alle oder die Mehrheit der Hochschulen betreffen, zu den zentralen Arbeitsschwerpunkten der steirischen Hochschulkonferenz.

Dazu gehören Projekte mit hoher Außenwirkung, sogenannte „Leuchtturmprojekte“, die den steirischen Hochschulraum repräsentieren, sowie allgemeine Projekte, die darauf abzielen, Hürden und Hindernisse abzubauen und die Kooperationen zu fördern. Mit diesen Maßnahmen verfolgt die steirische Hochschulkonferenz das Ziel, die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des steirischen Hochschulraums zu steigern und eine starke, gemeinsame Position im nationalen und internationalen Kontext zu etablieren.

Die steirische Hochschulkonferenz betreibt drei zentrale Programmlinien, die Didaktikwerkstatt, e-Didactics und e-Campus. Der e-Campus ist ein Projekt der steirischen Hochschulkonferenz, das es Lehrenden ermöglicht, umfassende Informationen für den erfolgreichen Einsatz von Technologie in der Lehre zu finden.
Zu den Nachhaltigkeitsagenden zählen: Teilnahme der steirischen Hochschulkonferenz beim CCCA (Climate Change Center Austria), dem Klimapakt Graz, der von der TU Graz, FH Campus 02 und der FH Joanneum unterschrieben wurde.

 

Kärntner Hochschulkonferenz

Der Zusammenschluss der drei kärntner Hochschulen im Jahr 2013 und seit dem Jahr 2019 auch der Gustav-Mahler-Privatuniversität zur kärntner Hochschulkonferenz diente dazu, Ressourcen zu bündeln und durch eine gemeinsame Positionierung das Bundesland Kärnten als Bildungsstandort weiterzuentwickeln. Die Bewältigung von Herausforderungen in Internationalisierungsprogrammen, Infrastrukturthemen sowie der Hochschuldidaktik kann durch eine gemeinsame Vorgehensweise effizienter und effektiver gestaltet werden.

 

Gemeinsamkeiten der beiden Hochschulräume

„Regionale Verbundenheit und das Bekenntnis zum Standort sind zentrale Aspekte der Hochschulentwicklung, die sowohl der steirischen als auch der kärntner Hochschulkonferenz am Herzen liegen“, fasst Montanuni-Rektor Moser, der derzeit den Vorsitz der steirischen Hochschulkonferenz innehat, zusammen. Ein weiterer Schwerpunkt beider Hochschulräume liegt auf der Campusentwicklung und der Abstimmung der Infrastruktur, um eine optimale Lehr-, Lern- und Forschungsumgebung zu schaffen. Die Stärkung des Wirtschaftsraumes und der Wettbewerbsfähigkeit der Region sind dabei ebenso wichtige Ziele. Dies wird durch eine enge Koordination und Kooperation der beteiligten Institutionen erreicht. Zudem wird großer Wert auf die Sichtbarmachung der Scientific Community gelegt, um den Mehrwert der hochschulischen Einrichtungen für die Gesellschaft deutlich zu machen.

„Unsere Hochschulen sind Zentren, die dazu beitragen, künftige gesellschaftliche Herausforderungen zu erkennen und zu meistern. Für die Politik ist es daher unerlässlich, auf die Wissenschaft zurückzugreifen und mit ihr zu kooperieren. Davon hängt auch die Zukunft unseres Wirtschaftsstandortes und Lebensraumes ab. Die Koralmbahnstrecke, die ab Ende 2025 in nur 45 Minuten Graz und Klagenfurt verbinden wird, schafft einen neuen Ballungsraum mit rund 1,1 Millionen Menschen, der nach Wien der größte in Österreich sein wird. Es ist wichtig, dass wir uns auf die damit einhergehenden Entwicklungen auch am Hochschul- und Universitätssektor vorbereiten. Durch eine noch engere Vernetzung der Kärntner Hochschulen wird es uns gelingen, die neuen Chancen für unsere Bevölkerung optimal zu nutzen. Die gemeinsame Konferenz mit der Steiermark, in der Ideen und Vorhaben nun auch bundesländerübergreifend abgestimmt wurden, begrüße ich als Landeshauptmann von Kärnten sehr“, so Kaiser.

„Kooperation hat an den steirischen Hochschulen eine lange Tradition und ist der Schlüssel unseres Erfolges als Forschungsland Nummer 1 in Österreich. Mit der gemeinsamen Konferenz der steirischen und kärntner Hochschulen an der Montanuniversität Leoben wollen wir die Zusammenarbeit über die Bundesländergrenzen hinweg forcieren und so den Süden Österreichs international noch sichtbarer machen. Die Koralmbahn wird einen weiteren wichtigen Beitrag leisten, um die Forschungsachse Süd weiter zu stärken und den Austausch zwischen unseren beiden Bundesländern zu fördern“, so die steirische Wissenschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

 

Weitere Informationen

Montanuniversität Leoben
Mag. Christine Adacker
Pressesprecherin | Marketing and Communication
Telefon: +43 3842 402-7224
Mobil: +43 664 808987224
E-Mail: christine.adacker(at)unileoben.ac.at

Empfang der Steirischen Hochschulkonferenz

Empfang der Steirischen Hochschulkonferenz 1708 2560 Marion Velik

Am 07.03.2024 fand der erste Empfang der Steirischen Hochschulkonferenz in der Aula der FH CAMPUS 02 statt.

Seit mehr als einem Jahrzehnt fungiert die Steirische Hochschulkonferenz als Plattform und Koordinationsdrehscheibe der neun Hochschulen in der Steiermark. Neben institutionellen Kooperationen, die sich der Weiterentwicklung hochschulischer Didaktik widmen (Didaktik-Werkstatt, eDidactics und eCampus), werden auch immer wieder aktuelle Themen wie beispielsweise Nachhaltigkeit (Ringvorlesung und Wanderausstellung) aufgenommen und vorangetrieben.

Neben diesen gemeinsamen Programmen aller stärkt der Zusammenschluss der Hochschulen in diesem Rahmen noch vielmehr die Initiativen, der einzelnen Partner. Großprojekte, wie das aktuell entstehende Graz Center of Physics von TU Graz und Uni Graz sind Beispiel dafür, dass Zusammenarbeit Vertrauen und den Mut schaffen, über den Tellerrand der eigenen Universität zu blicken.

Der gemeinsame Empfang der Hochschulen, der Partner aus Forschung, Wirtschaft, Politik und Medien zusammenbringt, soll ein sichtbares Zeichen für die Zukunftsenergie der Science Community in der Steiermark sein und ein Dankeschön für die Unterstützung der Hochschulen.

Das heurige Leitthema des Abends lag auf der Hand: Artificial Intelligence – es geht uns alle an!

Mit einer gemeinsamen Grundsatzerklärung nehmen die Steirischen Hochschulen die Herausforderung an und wollen sich gemeinsam bemühen, den bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit neuen Werkzeugen der digitalen Welt zu lernen und zu lehren. Ob Forschung, Lehre, Administration oder Organisation, kein Bereich wird davon unberührt bleiben. Ein Impulsvortrag von Martina Mara, Professorin an der JKU Linz für Psychologie der Künstlichen Intelligenz und Robotik war der richtige Auftakt, um die Gespräche im Anschluss zu intensivieren.

Wissenschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl übernahm die Patenschaft des Abends und bedankte sich bei den Rektor*innen und deren Teams für die Arbeit. „Die Steirische Hochschulkonferenz ist ein Erfolgsbeispiel für die herausragende Kooperationskultur in der Steiermark, die uns zu einem international beachteten Wissenschafts- und Forschungsstandort und zu einer der innovativsten Regionen in Europa gemacht hat.“

Der gesamte Wortlaut der Charta ist hier einzusehen: Grundsatzerklärung_SHK

Auszüge aus der Studie „Volkswirtschaftliche Effekte der steirischen Hochschulen“

STEIRISCHE HOCHSCHULEN GENERIEREN MEHR ALS 1,5 MRD € WERTSCHÖPFUNG PRO JAHR

STEIRISCHE HOCHSCHULEN SORGEN FÜR 16.000 ARBEITSPLÄTZE

STEIRISCHE HOCHSCHULEN ERLÖSEN MEHR ALS 200 MIO € IN F&E PRO JAHR

STEIRISCHE HOCHSCHULEN FEIERN 10.000 ABSCHLÜSSE PRO JAHR

STEIRISCHE HOCHSCHULEN INVESTIEREN MEHR ALS 100 MIO € PRO JAHR

MEHR ALS 60.000 STUDIERENDE AN STEIRISCHEN HOCHSCHULEN

MEHR ALS 9.000 WISSENSCHAFTER*INNEN AN STEIRISCHEN HOCHSCHULEN

MEHR ALS 400 START-UPS UND SPIN-OFFS AUS STEIRISCHEN HOCHSCHULEN

Das gesamte Studienergebnis ist hier abrufbar.

Fotos: ©Tim Ertl

Erste Reihe v.l.n.r: Moser, Engelhardt-Nowitzki, Edlinger-Ploder, Kurz, Eibinger-Miedl

Zweite Reihe v.l.n.r: Riedler, Karl, Seel, Höglinger

Dritte Reihe v.l.n.r: Schulz

Tradition traf digitale Zukunft

Tradition traf digitale Zukunft 2560 1707 Marion Velik
„Tanz der Algorithmen“ lautete das Motto am Ball der Technik 2024. Im ausverkauften Congress Graz gab es für die Ballgäste Einblicke in die Welt von AI, IT-Security und Big Data.

Auch heuer feierte die Grazer Technik wieder eine rauschende Ballnacht: Studierende, Angehörige der Grazer Technik und klingende Namen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft – insgesamt rund 2.300 Gäste – fanden sich am Freitag, 26. Jänner, zum Ball der Technik 2024 im Congress Graz ein.

TU Graz-Rektor Horst Bischof debütierte heuer als oberster Schirmherr des Balles und freut sich über seinen gelungenen Einstand vor ausverkauftem Haus: „Die Stimmung am Ball der Technik war wie immer einzigartig. Neben Tanz, Musik und Unterhaltung wurden die Gäste in die spannende Welt von Artificial Intelligence, Augmented Reality und Co. entführt. Diese Mischung macht den Ball alljährlich zu einem besonderen Erlebnis und beliebten Treffpunkt nicht nur für Technikbegeisterte.“

Bischof begrüßte zahlreiche Universitätsmanager aus dem In- und Ausland unter den Gästen, darunter den Präsidenten der TU München Thomas Hofmann sowie eine Delegation der TU Darmstadt. Die Ehre gaben sich auch zahlreiche hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der steirischen und nationalen Hochschul- und Forschungslandschaft, allen voran die beiden Geschäftsführer der mitveranstaltenden FH JOANNEUM, Martin Payer und Corinna Engelhardt-Nowitzki, ebenso TU Wien-Rektor Jens Schneider, Uni Graz-Rektor Peter Riedler, Montanuni Leoben-Rektor Peter Moser und Kunst Uni Graz-Rektor Georg Schulz. Seitens des Hauptsponsors IT Community Styria war die Geschäftsführung durch Sandra Derler und Thomas Dietinger vertreten. Weiters vor Ort waren Landtagsabgeordnete Sandra Holasek in Vertretung von Landeshauptmann Christopher Drexler, Stadtrat Günter Riegler, der Präsident der Kammer der ZiviltechnikerInnen Gustav Spener sowie Wirtschaftskammer Steiermark-Präsident Josef Herk. Die Industrie war prominent vertreten unter anderen durch Infineon-Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka, Magna International-Präsident Roland Prettner oder AVL-Boss Helmut List.

Eine Ballnacht im Zeichen der Informatik und Biomedizinischen Technik

Gemeinsam mit dem Hauptsponsor IT Community Styria zauberten die Veranstalter rund um die TU Graz das Ballmotto „Tanz der Algorithmen“ aufs Parkett. Im Mittelpunkt der traditionsreichen Ballnacht standen die Forschungsbereiche Informatik und Biomedizinische Technik von TU Graz und FH JOANNEUM. Der TU Graz-Themenraum stand ganz im Zeichen von „Inclusive Intelligence“. Dort spielten Ballgäste mit Hilfe von Augmented Reality und ohne Notenkenntnis virtuos das Klavier, mutierten im Live-Deep-Fake schnell mal zum Rektor der TU Graz oder konnten ihre Mobiltelefone einem eingehenden IT Security Check unterziehen. In der FH Lounge vernetzte die FH JOANNEUM Menschen und Systeme unter dem Motto „Weißer SprITzer“ und lud zu kniffligen Rätselaufgaben rund um die Themen AI, Big Data und mehr!

Unterhaltung und Musik

Die Mitternachtseinlage im Stefaniensaal stand unter dem Motto „Piano & Dance Expanded“, gestaltet von Andreas Woyke und Tanzfabrik. Für Polonaise und Quadrille zeichnete einmal mehr die Tanzschule Conny&Dado verantwortlich. Den musikalischen Rahmen für den gelungenen Abend bildeten das Grazer Salonorchester, die Big Band Bad Gleichenberg, K’s Live, die Ballroom Busters, Montevideo und Sax goes Pop. Im Kellergewölbe tanzten die Gäste beim beliebten HTU-Clubbing mit „The Phy-sicks“ traditionell bis in die Morgenstunden.

Hier geht es zum Fotorückblick Ball der Technik 2024. Fotocredit oben: Ball der Technik

Veranstaltet wurde der Ball der Technik 2024 von der TU Graz, der Kammer der ZiviltechnikerInnen für Steiermark und KärntenalumniTUGraz 1887, der FH JOANNEUM und der HTU Graz.

Die Veranstalter bedanken sich beim Hauptsponsor IT Community Styria, der Industriellen Vereinigung Steiermark, dem Joanneum Research, Rotax, Energie Steiermark und allen weiteren Sponsoren herzlich für die Unterstützung des Ball der Technik 2024.

Save-the-Date: Der nächste Ball der Technik findet am 31. Jänner 2025 statt! Wir freuen uns auf Sie. 

2. MINT-FORUM zeigt MINT-Land

2. MINT-FORUM zeigt MINT-Land 2160 1440 Marion Velik

Besucherrekord beim 2. MINT-Forum der Steiermark mit rund 400 Pädagoginnen und Pädagogen. Thomas Brezina als MINT-Botschafter. MINT-Gütesiegelverleihung an 42 steirische Bildungseinrichtungen.
Das zweite MINT Forum Steiermark hosted by Science Garden im Kunsthaus Weiz stand auch in diesem Jahr für das aktive und große Netzwerk von steirischen Pädagog:innen, Hochschulvertreter:innen, Anbieter:innen von Wissenschafts- und Technikerlebnissen sowie politischen Entscheidungsträger:innen.

Im Fokus des Treffens standen der Austausch sowie die Präsentation von Best Practice Beispielen an 25 interaktiven Stationen. Für den inhaltlichen Input sorgten Vertreter:innen aus der steirischen Industrie sowie Wissenschaftsprofis wie Bernhard Weingartner mit seiner Physikshow. „Die Steiermark hat eine tolle MINT-Community und es freut uns, dass wir mit unserem Science Garden wesentlich dazu beitragen können. Unser Forum soll für die Teilnehmenden Denkanstoß und Dankeschön zugleich sein – wir wissen um die wertvolle Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen und freuen uns, dass immer mehr von Ihnen zu MINT-Enthusiasten werden,“ so Stefan Stolitzka, Vorsitzender der innoregio styria, Initiator des Science Garden.

MINT-Gütesiegel an 42 Wiedereinreicher:innen – doppeltes Ergebnis vom Vorjahr!

Ein Beweis für den konsequenten MINT-Ausbau in der Steiermark liefern die alljährlich wachsenden Zahlen beim MINT-Gütesiegel, das die Industriellenvereinigung u.a. gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung vergibt. Während die Ersteinreicher bereits vor dem Sommer in Wien gekürt wurden, erhielten die Wiedereinreicher 2023 ihre Plakette in Weiz von Georg Knill, Präsident IV Österreich und Elisabeth Meixner, Bildungsdirektorin Steiermark.

Thomas Brezina zündete MINT Turbo

Ein weiteres Highlight des 2. Steirischen MINT-Forums war der Impuls von Bestsellerautor Thomas Brezina. Er weiß nicht nur seit vielen Jahren Kinder zu begeistern, sondern auch naturwissenschaftliche und technische Phänomene ins Treffen zu führen. „Naturwissenschaften und Technik sind nicht nur großartige Betätigungsfelder, sie sind unglaublich spannend und können für Staunen sorgen – genau diese Freude und Begeisterung gilt es zu vermitteln,“ so Brezina am Rande seiner Keynote in Weiz.

WIEDEREINREICHER

Wiki Betriebskindergarten der voestalpine Donawitz
Volksschule Altaussee
Volksschule Gratwein
Volksschule Graz – Viktor Kaplan
Volksschule Neudau
Volksschule Stainz
Volksschule Thörl
Volksschule Untertal
Volksschule Veitsch
VS Leoben Göss
BG/BRG Fürstenfeld
BG/BRG/BORG Köflach
BHAK/BHAS Weiz
BORG Dreierschützengasse
BORG Kindberg
BORG Monsbergergasse
Mittelschule Gnas
Mittelschule Stallhofen
Mittelschule und Sportmittelschule mit IT-Schwerpunkt Hartberg Rieger
Modellschule Graz
MS 2 Deutschlandsberg
MS Bad Schwanberg
MS Friedberg
MS Gleisdorf
MS Laßnitzhöhe
MS Rottenmann
HTBLA KAINDORF
Chemie Akademie Graz
ERNEUTE WIEDEREINREICHER
Pflichtschulcluster VS Weiz und ASO Weiz
Volksschule Graz Eisteich
Volksschule Vasoldsberg
BG/BRG Seebachergasse
BRG Keplerstraße Graz
BRG Petersgasse
Gymnasium und ORG der Ursulinen
Höhere Lehranstalt für Forstwirtschaft Bruck an der Mur
Praxis Mittelschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark
Privates Oberstufenrealgymnasium Graz-Eggenberg des VfFB
Höhere techn. Bundeslehr- und Versuchsanstalt Graz Gösting
HTBLA Weiz
HTBLVA Graz-Ortweinschule
HTL Leoben

Über Science Garden

Der Science Garden ist eine Koordinations- und Vernetzungs-Plattform, die MINT Erlebnisse für 3- bis 19-Jährige in der ganzen Steiermark auf www.sciencegarden.at zentral anbietet. Für eine Qualitätssicherung der Angebote sorgt ein eigenes Gütesiegel, das gemäß pädagogischer Qualitätskriterien für exzellente MINT-Erlebnisse verliehen wird. Gebucht werden die Erlebnisse immer direkt bei den jeweiligen Anbieter:innen. Der Science Garden wird koordiniert und finanziert von den Netzwerkpartnern der „innoregio styria“.

Über das MINT-Gütesiegel

Das MINT-Gütesiegel ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Industriellenvereinigung, der Wissensfabrik Österreich und der Pädagogischen Hochschule Wien. Es stellt eine bundesweit gültige Auszeichnung für innovatives Lernen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) mit vielfältigen Zugängen für Mädchen und Burschen dar. Die ausgezeichneten Schulen und Kindergärten sind öffentlichkeitswirksam auf der „MINT Landkarte Österreich“ unter www.mintschule.at verortet. Das Gütesiegel wird für die Dauer von drei Jahren vergeben, eine Wiedereinreichung ist nach einer Phase der Qualitätsentwicklung möglich. Erstmalig ausgezeichnete Bildungseinrichtungen werden bei der MINT-Gala im Haus der Industrie in Wien geehrt. Die Auszeichnung von rezertifizierten Bildungseirichtungen erfolgt auf regionaler Ebene, in Kooperation von Bildungsdirektionen und IV-Landesgruppen.

Ball der Technik Graz 2024. Foto: Ball der Technik Graz / Robert Illemann und Norbert Prem

Ball der Technik 2024: Tradition trifft digitale Zukunft

Ball der Technik 2024: Tradition trifft digitale Zukunft 1024 683 Marion Velik

Der Kartenverkauf für den Ball der Technik am 26. Jänner 2024 im Congress Graz, der unter dem Motto „Tanz der Algorithmen“ stehen wird, startet am 11. November 2023. Hauptsponsor ist IT Community Styria. 

Der Ball der Technik ist der Fixpunkt im Kalender aller Technikbegeisterten und gesellschaftliches Markenzeichen der technischen Wissenschaften und Forschung in der Steiermark. Am Freitag, 26. Jänner 2024 bitten die Veranstalter dieses Traditionsballs zum nächsten Tanz im Congress Graz, der ganz im Zeichen der Informatik und Biomedizinischen Technik stehen und von IT Community Styria als Hauptsponsor unterstützt wird.

Kartenvorverkauf startet zu Faschingsbeginn

Der Kartenverkauf für den Ball der Technik 2024 beginnt demnächst. Ab 11.11.2023, 11:11 Uhr sind Karten in den verschiedensten Kategorien via Ballwebsite https://balldertechnik.at oder in ausgewählten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Das Motto 2024: Tanz der Algorithmen

Der Ball der Technik blickt auf eine über 160-jährige Geschichte zurück und fand erstmals am 8. Februar 1858 im Beisein von Erzherzog Johann im Redoutensaal des heutigen Schauspielhauses statt. Seither gehört der Ball zu den traditionsreichsten und elegantesten Grazer Bällen, der diese Tradition gekonnt mit dem Blick auf Gegenwart und Zukunft von Wissenschaft und Technik verbindet. So stehen an diesem Abend neben Tanz und Geselligkeit stets auch Wissenschaft und Forschung im Fokus. Im kommenden Jahr wird es eine begleitende Ausstellung der Fachbereiche Informatik und Biomedizinische Technik geben, welche die Ballgäste in die Welt der Algorithmen, digitalen Visionen und biomedizinischen Technologien entführt.

Veranstaltet wird der Ball der Technik 2024 von der TU Graz, der Kammer der ZiviltechnikerInnen für Steiermark und Kärnten, alumniTUGraz 1887, der FH JOANNEUM und der HTU TU Graz.
Medienpartner ist die Kleine Zeitung. 

Foto: Pexels

„ES REICHT! Reduktion als kollektives Handeln“

„ES REICHT! Reduktion als kollektives Handeln“ 2048 1365 Marion Velik

Eine Ringvorlesung der steirischen Hochschulen im Wintersemester 2023/24

„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier“ Mahatma Gandhi

In unserer Welt des ständigen Wachstums stoßen wir immer öfter an natürliche Grenzen. Wenn der Bedarf an Ressourcen die Belastbarkeit der natürlichen Systeme übersteigt, riskieren wir, die Grenzen der Nachhaltigkeit zu überschreiten und unsere Lebensgrundlagen zu gefährden.

Der Gedanke an Reduktion und individuellen Verzicht als einzigen Ausweg erscheint abschreckend und nicht massentauglich. Im Sinne einer bewussten Transformation auf gesellschaftlich kollektiver Ebene hin zu nachhaltigen Strukturen kann weniger jedoch mehr sein. Rasches Handeln durch einflussreiche Organisationen wie z.B. Hochschulen und in letzter Konsequenz durch politische Entscheidungen ist mehr denn je gefragt.

Steirischer Hochschulraum verbindet Disziplinen

Die neun steirischen Hochschulen – bestehend aus fünf Universitäten, zwei pädagogischen Hochschulen und zwei Fachhochschulen, deren Zusammenarbeit von der Idee eines gemeinsamen Bildungsbewusstseins getragen ist – laden zu einer Ringvorlesung unter der Federführung von Sustainability4U ein. Unter dem Generalthema „ES REICHT! Reduktion als kollektives Handeln“ betrachten die Vortragenden aus der Sicht verschiedener Disziplinen, wie diese zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen können. Im Anschluss wird mit dem Publikum diskutiert.

Offene Diskussionsplattform

An neun Abenden – jeweils mittwochs von 18 bis 20 Uhr – wird Studierenden sowie einem breiten öffentlichen Publikum eine Diskussionsplattform geboten, die zu einem nachhaltigkeitsorientierten Bewusstsein beitragen soll. Alle Vorträge sind bei freiem Eintritt öffentlich zugänglich und werden auch als Livestream übertragen oder aufgezeichnet.

Anrechnung für Studierende und Prüfung

Die Ringvorlesung ist für Studierende der vier Grazer Universitäten als freies Wahlfach anrechenbar. Mehr Informationen dazu finden Sie in den Onlinesystemen: UniGrazOnline, TUGrazOnline, MEDonline, KUGonline.

Die Prüfung zur Ringvorlesung wird in Form eines Multiple Choice-Tests abgehalten (jeweils zwei bis drei Fragen pro Themenbereich). Die Themengebiete orientieren sich an den Inhalten der Vorträge.

Die Prüfungstermine werden rechtzeitig auf Ringvorlesung 2023 – Sustainability4U bekannt gegeben.

 

Programm, Livestreams, Aufzeichnungen und Unterlagen

 

Hinweis: Die meisten Vorträge werden als Livestream übertragen und/oder aufgezeichnet.

 

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„Potentiale von CCUS für die Reduktion der CO2-Emissionen in Österreich“

Univ.-Prof. DI Dr.-Ing. Markus Lehner und Dipl.-Phys. Dr. Holger Ott, Montanuniversität Leoben

11.10.2023, 18:00-20:00, Montanuni Leoben: HS 1 Studienzentrum [450] [219/128] (Peter-Tunner-Straße 23, EG, 8700 Leoben)

Link zum Livestream (startet am 11.10. um ca. 18:00)

 

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„Das 1×1 des reduzierten, klimafreundlichen Reisens“

FH-Prof. MMag. Dr. Harald Friedl, Fachhochschule JOANNEUM

18.10.2023, 18:00-20:00, FH JOANNEUM: Raum 001 (Eggenberger Allee 11, EG)

Den Link zum Livestream finden Sie hier: Ringvorlesung 2023 – Sustainability4U

 

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„Kreislaufwirtschaft: Vom Management zur Politisierung von Müll/Abfall“

Mag. Dr. Nicolas Schlitz, BA; Ass.-Prof. Dr. Friederike Gesing, MA; Mag. Dr. Wolfgang Fischer; Danko Simić, BSc, MSc, Karl-Franzens-Universität Graz
08.11.2023, 18:00-20:00, Uni Graz: HS 03.01 (Universitätsplatz 1, EG)

Den Link zum Livestream finden Sie hier: Ringvorlesung 2023 – Sustainability4U

 

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Alternative Konzepte der ökonomischen Bildung für Nachhaltigkeit

Univ.-Prof. Dr. Georg Tafner, Pädagogische Hochschule Graz und Humboldt-Universität zu Berlin

15.11.2023, 18:00-20:00, PH Steiermark: HS C (Hasnerplatz 12, 2. OG)

Den Link zum Livestream finden Sie hier: Ringvorlesung 2023 – Sustainability4U

 

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„Closing the Loop – Innovationen für die Kreislaufwirtschaft“

Claudia Löckner, MSc und Magdalena Diem, MSc, CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft

22.11.2023, 18:00-20:00, FH CAMPUS 02: Raum CZ 110 (Körblergasse 126, 1. OG)

Den Link zum Livestream finden Sie hier: Ringvorlesung 2023 – Sustainability4U

 

 

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Transformation zur Klimaneutralität am Beispiel eines Bildungscampus: Herausforderungen in den Bereichen Energie, Ernährung und Mobilität

Mag. Dr. Franz Prettenthaler, M. Litt, JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH

29.11.2023, 18:00-20:00, PPH Augustinum Graz: Festsaal (Lange Gasse 2, 2. OG)

 

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„Bach pur – eine meditative Annäherung“

geführte Yoga-Einheit mit anschließendem Konzert

Studierende*r der Kunstuniversität Graz

06.12.2023, 18:00-20:00, Kunstuniversität Graz: Performancesaal, E.12 (Reiterkaserne 82-84, EG)

Kein Livestream und keine Aufzeichnung verfügbar.

 

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Körper unter Stress Achtsamkeit in der Klimakrise

Univ.-FA Dr. Christian Vajda, MPH, Medizinische Universität Graz
13.12.2023, 18:00-20:00, Med Uni Graz: HS MC 2, MED CAMPUS (Neue Stiftingtalstraße 6, EG)

Den Link zum Livestream finden Sie hier: Ringvorlesung 2023 – Sustainability4U

 

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Gehen Philosophische Anmerkungen zur Fußverkehr-Strategie des Landes Steiermark

Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Günter Getzinger, Technische Universität Graz

10.01.2024, 18:00-20:00, TU Graz: Aula Alte Technik (Rechbauerstraße 12, 1. OG)

Den Link zum Livestream finden Sie hier: Ringvorlesung 2023 – Sustainability4U

Die Science-Slam-Champions 2023 Martin Fürnschuß (links) und Daniel Herbst (rechts) mit Slam-Moderator Bernhard Weingartner (2. v. l.) und Kristina Edlinger-Ploder, Rektorin der FH CAMPUS 02. Foto: SHK/Lunghammer

Steirischer Science Slam an der Uni Graz: Forscher-Duo der TU Graz holte den Sieg

Steirischer Science Slam an der Uni Graz: Forscher-Duo der TU Graz holte den Sieg 1920 1435 Uni Graz

Vergnügen bereiten und Vertrauen in Wissenschaft fördern: Das kombinierte der bereits 9. Styrian Science Slam gestern Abend, den 29. September 2023 an der Universität Graz auf erfolgreiche Weise.
Sechs Wissenschaftler:innen präsentierten im Alumni-Hörsaal ihre aktuelle Forschung – kreativ, verständlich und unterhaltsam. Die Themen reichten von der Superkraft der Hautregeneration über Burkinis im Freibad bis zu Nanopartikeln, die durch den Hörsaal flogen.

Das Publikum kürte schließlich den Science-Slam-Champion 2023: Daniel Herbst und Martin Fürnschuß vom Institut für Elektrische Anlagen und Netze der TU Graz begeisterten am meisten mit ihrer Performance zu Spannung im Badezimmer.

Slam-Moderator Bernhard Weingartner und Kristina Edlinger-Ploder, Rektorin der FH CAMPUS 02, überreichten die Sieger-Medaillen.
Der Styrian Science Slam fand in Kooperation mit der Steirischen Hochschulkonferenz und mit Unterstützung des Wissenschaftsministeriums statt.

E-Learning-Tag_2023_Web_Header

22. E-Learning Tag der FH JOANNEUM

22. E-Learning Tag der FH JOANNEUM 2560 1280 Marion Velik

Der 22. E-Learning Tag wird anders – unter dem Motto „Wir spielen! Und feiern 25 Jahre ZML – Innovative Lernszenarien an der FH JOANNEUM“ findet dieser nach drei Jahren online heuer wieder vor Ort statt und anstelle einer klassischen mehr oder weniger interaktiven Konferenz wird gespielt!

 

Am Dienstag, dem 19. September 2023 präsentiert sich der E-Learning Tag in einem neuen Format! Die Teilnehmenden spielen ein Planspiel, bei dem sie eingeladen sind, den Rahmen für einen zukunftsweisenden (Bachelor-)Studiengang inhaltlich, methodisch und organisatorisch abzustecken. In den beiden Runden des Planspiels nehmen die Teilnehmer:innen eine von dreizehn vorgegebenen Rollen ein (nicht die, die sie im richtigen Leben ausfüllen) und vertreten in der jeweiligen Gruppendiskussion die Interessen dieser Rolle. Jede Rolle ist mit zwei Personen besetzt – das Zweierteam kann gemeinsam festlegen, wie sie die Rolle ausfüllen möchte und sich während des Diskussionsprozesses beraten. Wolfgang Gruber, unser Planspielexperte, wird durch den Tag führen.
55 leitfadengestützte Interviews, welche vom ZML-Team im letzten halben Jahr durchgeführt wurden, bildeten die Basis für die Beschreibungen der Rollen. Die Rollenbeschreibungen sowie das Setting des Planspiels sind für alle Interessierten ab sofort unter einer offenen Lizenz als OER (Open Educational Resource) verfügbar.

Zusätzlich zum Planspiel wird ein Tagungsband veröffentlicht, in dem auf unterschiedliche Art und Weise auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Online-Lernens und der Online-Lehre geschaut wird. Die Formate für die Artikel sind diesmal besonders vielfältig und reichen von einer persönlichen Reflexion über drei verschiedene Längen von Papers bis hin zur kreativen Reflexion, welche als Comic abgebildet wurde.

Beim Get-together dieses speziellen E-Learning Tages – der auch der letzte ist, den Jutta Pauschenwein, Leiterin des ZML inhaltlich gestaltet – wird das 25-jährige Bestehen des ZML an der FH JOANNEUM in Graz gefeiert und auf weitere innovative und kreative Jahre der Abteilung angestoßen. Seien Sie dabei – spielen, planen und feiern Sie mit dem Team.

Weitere Infos sowie den Anmeldelink finden Sie hier.

Manuel Galler von der TU Graz holte sich den Sieg beim Science Slam 2022. Foto: SHK/wildundwunderbar

Jetzt bewerben : Styrian Science Slam

Jetzt bewerben : Styrian Science Slam 1920 1435 Uni Graz

Wer als Wissenschaftler:in die Bühne erobern will, ist beim Science Slam goldrichtig. Am 29. September 2023 um 20 Uhr findet im Alumni-Hörsaal der Universität Graz der nächste steirische Science Slam statt, wieder unter der Schirmherrschaft der Steirischen Hochschulkonferenz und mit Unterstützung des BMBWF.

Jetzt als Slammer:in bewerben

Wer die eigene Forschung wirklich verständlich und pointiert vermittelt, kann das Publikum beim Science Slam für sich gewinnen und beim Saalvoting punkten. Kreative Ideen sind gefragt!

Alle Fachrichtungen und Themen sind willkommen. Ob Bac, Master, (Post)Doc oder Prof – Hauptsache die eigene Forschung wird präsentiert. Nach 6 Minuten soll jede/r verstehen.

Vorbereitungsworkshop

Am 21. September 2023 wird ein unverbindlicher Vorbereitungsworkshop in Graz angeboten. Wer sich vorstellen kann, die eigene Forschung auf die Bühne zu bringen, ist dazu herzlich eingeladen. Dauer ca. 1,5 Stunden. In der interdisziplinären Gruppe werden konkrete Ideen, wie man das Thema möglichst allgemeinverständlich präsentieren könnte. Erfahrungsgemäß hat man nach dem Workshop schon ein recht konkretes Präsentationskonzept, das dann nur noch ein wenig Finetuning benötigt.

Nähere Informationen:

Steirische Hochschulen präsentieren Ausstellung zur Klimakrise

Steirische Hochschulen präsentieren Ausstellung zur Klimakrise 1772 1181 Marion Velik

Die neun steirischen Hochschulen widmen sich gemeinsam der größten Herausforderung unserer Zeit und präsentieren am 20. September 2023 an der TU in der Inffeldgasse das gemeinsame Ausstellungsprojekt „Klimakrise – Jetzt handeln wir!“. Im Anschluss wird diese insgesamt 90 Schulen, Gemeinden und Betrieben zur Verfügung gestellt.

Eröffnung: 20. September 2023, 18.30 Uhr
Foyer der TU in der Inffeldgasse 25D, 8010 Graz

Auf Initiative der steirischen Hochschulkonferenz haben deren neun Mitglieder – bestehend aus fünf Universitäten, zwei pädagogischen Hochschulen und zwei Fachhochschulen – mit einem Team von Expert*innen ein umfangreiches Ausstellungsprojekt entwickelt. Auf 20 Plakaten werden die wissenschaftlichen Grundlagen der Klimakrise vermittelt sowie beispielhafte Lösungsvorschläge präsentiert. Ziel ist, zum Handeln zu ermutigen. Die Inhalte sind für verschiedene Zielgruppen ansprechend aufbereitet, sodass die Ausstellung von Initiativen, Organisationen, Glaubensgemeinschaften, Gemeinden, Unternehmen und Schulen genutzt werden kann. Eine Webversion der Ausstellung, detaillierte Audioguides und bedarfsgerechtes Unterrichtsmaterial für die Oberstufe ergänzen das Angebot.

Durch die finanzielle Unterstützung des Landes Steiermark und der Stadt Graz, können die 20 Plakate der Ausstellung insgesamt 90 Schulen, Gemeinden und Betrieben kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Ringvorlesung im Wintersemester 2023/24

Mit der gemeinsamen Ringvorlesung „ES REICHT! Reduktion als kollektives Handeln“ setzen die steirischen Hochschulen ein weiteres Zeichen. In neun öffentlich frei zugänglichen Vorträgen diskutieren Expert*innen aus Sicht verschiedener Disziplinen, wie Reduktion in den Schlüsselbereichen gesellschaftlichen Zusammenlebens auf kollektiver Ebene die Lebensqualität steigern und einen Weg in eine nachhaltige Zukunft bereiten kann.

Nähere Informationen: www.sustainability4U.at